Die Wahl: Idealismus und Pragmatismus

Idealisten wählen häufig die schwerere Option, Pragmatiker reduzieren die Komplexität vieler Entscheidungen gerne auf ein Minimum.

Denn jedes Mal zu wählen, kann ziemlich anstrengend sein. Es gibt eine ganze Menge denkbarer Gründe dafür, sich das nicht tagtäglich zuzumuten und viele Strategien, damit umzugehen. Unser Gehirn möchte Energie sparen, und deswegen laufen viele Entscheidungen auf Autopilot, als Routine, als Rituale.

Evolutionär und prinzipiell macht dieses Sparprogramm großen Sinn, aber wie bei politischen Wahlen (und vorhergehenden Beiträgen) lohnt es sich doch sehr, in gewissen Abständen oder zu bestimmten Anlässen bewusst zu wählen, die extra Energie aufzubringen. Damit ich dann auch mit dem Ergebnis zufrieden bin, dass ich mit meiner Wahl (bewusst oder unbewusst) mir selbst ins Leben hole. Oder aus meiner Fußreichweite kicke, wie den Eine-Welt-Laden, bei dem der Zucker ein Vielfaches dessen kostet, was ich im Discounter bezahlen würde. Und das sind noch die einfachen Entscheidungen…

Dein Kassenbon ist Dein Stimmzettel.

Jedes verdammte Mal.

Im Zitat wird geflucht, was für mich auch den enormen Druck beschreibt, der hinter dieser Wahrheit „jedes Mal“ steckt. Und deswegen wird es einen Beitrag geben, warum man ab und zu auch ein wenig den Kopf in den Sand stecken sollte – gerade als Idealist. Natürlich ist der Trick genau zu wissen, wann 😉

 

Herzliche Einladung zum Weiterlesen über Leben von Visionen, insbesondere die inspirierenden UnternehmerInnen Susanne Dahncke (Unternehmensnachfolge), Ulrich Gustävel („Wie die Ärzte nach Uelzen kamen“) und die Gründer-Story von Caté!

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