Selbstfürsorge „instant“

…funktioniert nur mit ganz viel Training*.

Ist aber absolute modern, da eben auch mal kurz durchzuflippen. Die Grafik-App „Over“ lädt diese Woche anlässlich des „Self-Care Awareness Month“ September ein, per Instagram darüber zu diskutieren, was Self-Care bzw. Selbstfürsorge bedeutet. Ich bezweifle ja sehr, dass das das richtige Medium für eine tiefere Reflexion ist…

Mein Vorschlag: Schön entschleunigt analog über das Thema analog sinnieren. Auf dem Sofa, in der Herbstsonne, mit der besten Freundin/ Kumpel, dem edlen Notizbuch, bei guter Musik – da ist die praktische Umsetzung doch viel näher als bei einer anonymen theoretischen Diskussion auf dem Account einer Marketing-App zwischen zwei Umstiegen der S-Bahn!

*z.B. kann der so simpel vorgeschlagene tiefe Atemzug zwischendurch doch wirklich funktionieren, wenn er an ausgedehntere Meditationsübungen oder Waldspaziergänge anknüpft. Also eine Haltung verkörpert, in der Tat einen Perspektivwechsel raus dem Arbeitsalltag erreicht und nicht eine fast beliebige, zusätzliches Aktivität ist, nach dem Motto: „Erfolgreich reicht nicht, gesund und ausgeglichen muss auch noch per To-Do-Liste mal eben zwischendrin erledigt werden!“

Mehr Anlaufstellen und Gedanken dazu schrieb ich anlässlich eines Achtsamkeitstages in Hamburg, u.a. es gibt auch einen inspirierenden Alltags-Newsletter von Dr. Ulrike Pastner.

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